Herausnehmbare Zahnspangen

Wie der Name schon sagt, können diese Geräte vom Patienten selbst herausgenommen werden. Diese Geräte bestehen aus Kunststoff und Drahtelementen. Sie werden individuell hergestellt und je nach Schweregrad der Zahn- und Kieferfehlstellung sowie Behandlungsfortschritt zeitlich begrenzt getragen.

 

Aktive Platten  

Diese Spangen werden im Ober- und/oder Unterkiefer getragen. Durch aktive Elemente werden Zähne bewegt und ggf. auch die Kiefergröße an den Gegenkiefer angeglichen. Der Umfang der erreichbaren Verbesserungen ist sehr stark von der Mitarbeit des Patienten abhängig.

 

Bimaxillare Geräte

Diese Spangen sind als einzelnes Gerät in beiden Kiefern wirksam. Hierbei wird eine stärkere Einflussnahme auf die natürliche Entwicklung der Kiefer durch  das Ausschalten von störenden Einflüssen und Förderung des gewünschten Wachstums erreicht.

 

Retentionsplatten

Diese Spangen werden zur Stabilisierung des Behandlungsergebnisses benötigt. Obwohl die Tragezeit kontinuierlich reduziert wird ist auch hier ein konsequentes Befolgen der verordneten Dauer des Einsetzens der Spangen notwendig. Anderenfalls geht ein sichtbarer Teil des erreichten Behandlungserfolges unwiederbringlich verloren.   

 

Festsitzende Zahnspangen

Diese Geräte werden festhaftend auf die Zähne "geklebt".  Sie besten aus Metall, Kunststoff oder Keramik. Die Wirksamkeit dieser Spangen ist durch die Möglichkeit einer Körperlichen Bewegung deutlich besser. Auch die Stabilität des Behandlungs-ergebnisses ist höher.

Wir bieten eine umfangreiche Palette dieser sogenannten Multibracketapparaturen an, die je nach Anspruch, mehr oder weniger zu sehen sind. Hier ist es besonders wichtig, die individuellen Wünsche des Patienten unter Berücksichtigung der damit zu erreichenden Verbesserung der Zahn- und Kieferfehlstellung zu berücksichtigen.

 

 Standardbrackets

 Diese Variante stellt das vor über 30 Jahren eingeführte Bracket dar. Es ist relativ groß und kantig. Eine kosmetische Beeinträchtigung und ein fehlender Komfort sind gegeben. Es genügt den Kriterien der gesetzlichen Krankenkassen als ausreichend, wirtschaftlich und zweckmäßig.

 

 

Minibrackets 

 

Wie der Name schon erkennen läßt, handelt es sich hierbei um besonders kleine Metallbrackets, die auch eine wesentliche Detailgenauigkeit und verbesserte Kantenglättung aufweisen. Dadurch besteht eine Verbesserung in der optischen Wahrnehmung, eine Erleichterung der möglichen Zahnpflege sowie ein erhöhter Tragekomfort.

 

Selbstligierende Minibrackets

 

Zusätzlich zu den Merkmalen eines Minibrackets besteht die weitere Verbesserung in der Verbindung des Brackets mit dem alle Zähne fassenden Bogen, der die eigentliche Kraftquelle für die Bewegung der Zähne darstellt. Durch eine in das Bracket integrierte Mikromechanik werden Bogen und Bracket, bei verbesserter Gleitfähigkeit, ohne zusätzliche Kunststoffringe -die sonst der Befestigung dienen- verbunden.

 

Keramikbrackets

 

Patienten die einer erhöhten Beobachtung durch ihr Umfeld ausgesetzt sind benötigen einen unauffälligen Brackettyp. Das Keramikbracket ist durch sein tranluzentes Material kaum von der Zahnfarbe zu unterscheiden und somit ideal zur Zahnbewegung auch in schwierigen Fällen geeignet, ohne die Nachteile eines Metallbrackets mit sich zu bringen.

 

Selbstligierende Keramikbrackets

 

Dieser Brackettyp verbindet die Vorteile des selbstligierenden Minibrackets mit denen des Keramikbrackets. Diese Variante stellt momentan das Non-Plus-Ultra der festsitzenden Spangen dar und ist Hightech pur. Obwohl der Einsatz für den Behandler eine erhebliche Erschwernis bezüglich des Handlings mit sich bringt, ist der Vorteil für den Patienten ultimativ.  

 

 

 

 

 

Das ganz besondere Hightech-Bracket

 

Vollständig transparent und ohne zusätzliche Metallanteile oder Befestigungsringe im Oberkiefer! Miniaturisiert und besonders abgerundet aus Edelstahl im Unterkiefer.
Keine unangenehme Belastung der Zähne beim Bogenwechsel.   

 

Keramik selbstligierend im Oberkiefer / Edelstahl selbstligierend im Unterkiefer

 

 

 

 

Lingualretainer

 

Nach langwieriger und mühsamer Therapie gilt es das Behandlungsergebnis dauerhaft zu stabilisieren. Hierfür ist ein graziler Verbund der unteren oder seltener der oberen Frontzähne besonders bewährt. Um eine hochpräzise und dennoch grazile Gestaltung zu erreichen, ist eine aufwendige labortechnische Vorbereitung notwendig.  

 

 

Dr. Frank Paschereit

Fachzahnarzt für Kieferorthopädie


Am Münster 21
37154 Northeim

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Tel.: 05551/911223


 

 

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